6 Neujahrsvorsätze für ein glücklicheres und erfolgreicheres Leben

Silvester und Neujahr bringen immer einen kleinen Neuanfang mit sich. Jeder von uns nimmt sich gewisse Dinge vor die uns im Leben weiterbringen sollen. Gerade 2020 war ein noch nie dagewesenes Jahr und deshalb haben sich viele unserer Gewohnheiten drastisch verändert. Leider nicht immer zum Positiven. Deshalb hier 6 Neujahrsvorsätze die mich persönlich unheimlich weiter bringen.

Gleich zu Beginn möchte ich zwei grundlegende Dinge loswerden. Versuch nicht alles auf einmal zu machen. Wenn du versuchst von dem einen Tag auf den anderen, dein komplettes Leben umzustellen, wird es dir gehen wie den meisten Leuten und du wirst nach spätestens 2 Wochen wieder in deiner alten Routine sein. Fang also mit einer Sache an, bis sie zu einer Gewohnheit geworden ist und mach dich dann auf zum nächsten Schritt.

Der zweite wichtige Punkt ist, dass du nicht nur Neujahr als eine Chance sehen solltest um etwas in deinem Leben zu verändern. Du kannst dir jedes Monat oder sogar jede Woche Neues vornehmen. Das passt auch super zum ersten Punkt, denn wenn man nur zu Jahresbeginn neue Gewohnheiten integriert ist man mehr oder weniger gezwungen alles auf einmal zu ändern, da man ja sonst wieder bis nächstes Jahr warten müsste. Außerdem vermeidet man somit vor Jahresbeginn noch so viele Kekse wie möglich zu essen, weil es ja eh schon Wurscht ist und man erst im neuen Jahr mit den Vorsätzen beginnt. Die Aussage „Ist ja eh schon Wurscht“ in punkto Ernährung ist wie wenn das Handy einen Sprung hat und man noch extra darauf steigt.

Nun aber zu den 6 Neujahrsvorsätzen:

1 – Früh aufstehen

Früh aufstehen ist eine der Gewohnheiten, die mir im Studium am meisten gebracht haben. Es hat einfach etwas Besonderes, wenn man früher auf ist als die meisten Leute und man fühlt sich, als hätte man einen Vorsprung. Es fällt weit leichter sich zu konzentrieren, da man frisch und ausgeruht ist. Außerdem läutet das Handy noch nicht und man ist weniger abgelenkt. Lese hierzu auch den Artikel „Der Start in einen produktiveren Tag“.

2 – Smartphone raus aus dem Schlafzimmer

Für viele ist das Smartphone das Letzte vor dem Einschlafen und das Erste nach dem Aufstehen. Doch das macht es fürs Gehirn um einiges schwerer abzuschalten. Selbst wenn du einen Blaulichtfilter einschaltest, wirst du auf Social Media von Reizen überflutet, was deinen Schlaf negativ beeinflusst. Genauso sollte dein Smartphone nicht das Erste sein, was du nach dem Aufwachen in die Hand nimmst. Denn so siehst du bereits tausende Dinge von anderen Menschen oder wirst gestresst, weil du siehst was du heute alles auf der To-Do Liste hast. Deshalb definitiv raus mit dem Smartphone aus dem Schlafzimmer.

Da kommt meist die typische Ausrede „Ich brauch mein Handy als Wecker“. Doch ein klassischer Wecker kostet kein Vermögen und du könntest die Chance gleich Nutzen um dir einen Lichtwecker zuzulegen, der dich langsam mit immer hellerem Licht aufweckt. Außerdem kannst du die Weckfunktion auf deiner Smartwatch verwenden. Zum Beispiel kann dich eine Fitbit oder eine Apple Watch durch Vibration haptisch wecken.

3 – Lesen

Wie in dem Artikel „Wie Lesen unser Leben positiv beeinflusst“ beschrieben, ist Lesen eine der wichtigsten Gewohnheiten, da sie alle anderen Lebensbereiche positiv beeinflusst. Nimm dir im neuen Jahr öfter Zeit dich einfach mit einem guten Buch hinzusetzen und zu lesen. Das lässt sich auch super mit dem vorigen Neujahrsvorsatz verbinden. Ersetze das scrollen durch Instagram vor dem Einschlafen mit Lesen. Ist zu Beginn natürlich eine große Umstellung, aber es dauert nicht lange und es wird zur Gewohnheit.

4 – Finde einen Sport der dir Spaß macht

Nimm dir wieder Zeit für Bewegung und mach etwas komplett Neues oder eine Sportart die du früher geliebt hast. Verfolge auch deinen persönlichen Fortschritt und setze dir Ziele. Such dir auf alle Fälle einen Partner, der am besten ungefähr auf deinem Level ist. So könnt ihr euch gegenseitig motivieren und seht euren gemeinsamen Fortschritt.

Bei wir mir war es schon häufig der Fall, dass ich nicht mehr vor hatte ins Fitnessstudio zu gehen, aber wenn der Trainingspartner fragt, sagt man dann doch nicht nein und rafft sich auf.

Egal ob du mit Yoga, Laufen, Kraftsport oder einer Ballsportart startest. Bewegung ist wie Zähneputzen und gehört zur Körperpflege einfach dazu, auch in stressigen Zeiten. In einem Jahr wirst du froh sein, heute damit angefangen zu haben.

5 – Kleine Entscheidung berücksichtigen

Ein Keks da, ein ausgelassenes Training dort. Man glaubt, dass eine kleine Entscheidung langfristig sowieso keinen Unterschied macht. Isoliert betrachtet stimmt das natürlich auch, aber diese kleinen Entscheidungen summieren sich, sowohl in positiver als auch in negativer Sicht. Am Abend vor dem Fernseher noch kurz Dehnen, die Mehlspeise auslassen, die letzte Wiederholung im Fitnessstudio wo es schon richtig brennt und statt einer halben Stunde Instagram, eine halbe Stunde lesen. All diese kleinen Entscheidungen machen langfristigen einen gewaltigen Unterschied. Versuch also, dass sie einen positiven und keinen negativen Unterschied machen.

6 – Einfachheit

Kauf dir nicht immer wieder neue Sachen, sondern kaufe dir lieber einmal etwas, dass du dann lange hast. Misste wiedermal deinen Kleiderschrank aus, denn du weißt selbst, dass du sowieso immer die selben Lieblingsstücke anziehst. Trenn dich von alten Dingen die du nie verwendest und bring wieder mehr Einfachheit in dein Leben. Am 1.1.2021 erscheint auch die neue Minimalist Doku auf Netflix. Ich habe die Neue natürlich noch nicht gesehen, hab mir aber bereits eine Erinnerung gestellt, da die Alte schon enorm spannend war.

Abschließend würde ich mich wirklich freuen, wenn du dich für den Newsletter anmeldest. So wirst du immer informiert, wenn ein neuer Artikel gepostet wird und wir versuchen gemeinsam unser Leben glücklicher und erfolgreicher zu gestalten.

Mach das kommende Jahr zu dem besten das du je hattest.


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